Review

Während des Boxeraufstands in China löst der Kung Fu Meister Lei Kung seine Gruppe der widerständischen Boxer auf. Andere Meister halten ihn für einen Verräter und entsenden deshalb Kämpfer um ihn zu töten.

Meinung:

Legendary Weapons of China hat, trotz des historischen Settings der Boxeraufstände, durchaus einige pgantastische Elemente. Der Widerstand möchte mit folkloristischer Magie zum Beispiel dafür sorgen, den Schusswaffen des Westens zu trotzen. Das ist allerdings nicht von Erfolg gekrönt. Andere Dinge wie z.B. Voodoo-artige Kontrolle mit Puppen funktionieren allerdings 

Das Ganze sorgt dafür, dass der Film, trotz der Story, vom Grundtenor nicht ganz so ernst rüberkommt, was Regisseur und (einer der) Hauptdarsteller Lau Kar-Leung nutzt, um auch so einige komödiantische Elemente einzubauen. Genau die richtige Entscheidung, denn so macht der Film auch in dieser Hinsicht Spaß und sich selbst nicht lächerlich, in dem er die übertriebenen Elemente für bare Münze nimmt.

Zwar bleibt die Handlung etwas flach, ebenso die Charaktere, und das etwas Episodenhafte des Films ist auch nicht ganz optimal, aber die Vielzahl an tollen Kampfszenen entschädigt dafür vollends. Neben klassischen Kung Fu Kämpfen kommen auch die 18 legendären Waffen zum Einsatz und die übernatürlichen Elemente ergänzen das mit kreativen und humorvollen Choreographien (gerade der Kampf mit dem Nachahmer nutzt die Kombi Humor, Kreativität und Action sehr gut). Shaw und Eastern Fans kommen, trotz kleiner Schwächen, jedenfalls voll auf ihre Kosten.

Kurzum:

Teils sehr humorvoller "Eastern" mit übernatürlichen Anleihen, zeitweise sehr kreativen und stets toll inszenierten Fights, aber auch ein paar Schwächen in der Story.

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