Review

Der auf dem Cover abgebildete Cyborg taucht nur am Anfang und am Ende auf, um für unterwältigende, blutfreie Actionszenen mit niedrigem Bodycount zu sorgen. Dazwischen entwickelt sich ein träges Liebesdrama, das in ein paar leerstehenden Ruinen stattfindet. Liebenswerte Charaktere, deren Schicksale einen interessieren könnten, gibt es leider nicht. Die verträumte, dröge Stimmung erinnert ein wenig an die ungleich besseren M.A.R.K. 13 – Hardware (1990) oder Dust Devil (1992) – qualitativ liegt der Film jedoch näher an Nemesis 4 – Engel des Todes (1996). Der Film setzt die falschen Prioritäten, denn das Liebesdrama funktioniert nicht. Der Mann im Cyborg-Kostüm taucht zu selten auf und selbst dann sorgt er nicht für Spaß. Es mangelt einfach stark an Action.

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