Story
Die Geschichte ist recht klassich für Eastern aus den 70ern. Wiedermal sind die japanischen Besatzer die Bösen. In der Opferrolle sind hier Koreaner an der Seite von ein paar Chinesen. Zeitlich spielt das Ganze in den 30er Jahren während des 2. Weltkrieges.
Li, ein führendes Mitglied der koreanischen Widerstandsbewegung ist zunächst als Gärtner in der Kirche eines Europäers untergetaucht. Nachdem es dort zu einem kleinen Schamützel zwischen den Japanern und einem verfolgtem Koreaner kommt, greift dieser ein und gibt sich gegenüber den Japanern als der gesuchte Widerständler zu erkennen. Nach dem Li zwar fliehen kann, wird jedoch der europäische Geistliche von Japanern gefangen genommen und gefoltert. Die Widerständler versuchen den Geistlichen zu befreien und werden dabei von dessen europäischer Nichte und einer jungen Chinesin unterstützt. Dabei gerät allerdings auch der Anführer des Widerstandes in Gefangenschaft.
Kritik
Die Story ist gut erzählt und lässt wenig Langeweile aufkommen. Auch die Bilder sind gut eingefangen. Die Kampfszenen sind klasse und gut choreographiert. Besonders hervorzuheben sind dabei Angela Mao a.k.a. "Lady Whirlwind", welche hier die Tochter einer chinesischen Wirtin spielt, sowie Jhoon Rhee, der den Anführer des Widerstandes spielt. Letzter gilt als Vater des amerikanischen Taekwondo und spielt hier in seinem einzigem Film. Dabei macht er eine starke Figur und hat eine recht erhabene Ausstrahlung. Neben Angela Mao gibt es mit Anne Winton (Schülerin von Jhoon Rhee) noch eine weitere weibliche Kämpferin. Diese spielt die Nichte des Geistlichen und gibt eine solide Darstellung in ihrem ebenfalls einzigem Film. Ganz ansehnlich sind einige ihrer Tritte. Bekannte Gesichter gibt es ansonsten noch mit Carter Wong als Koreaner und Sammo Hung als Japaner.
Ingesamt ein sehr unterhaltsamer Eastern mit guten Martial Arts Darstellern.
7,5/10