Ein paar Riesenskorpione nerven die Passagiere und Crew eines Langstreckenfluges...
Jetzt gibt’s natürlich Filmemacher, die aus so einer abgelutschten Story ein kleines Meisterwerk fabrizieren. Paul Wynne gehört leider nicht dazu. Er inszenierte das Ganze wie einen TV-Film, ohne Atmosphäre und Verve. Doch die Schuld kann man ihm nicht gänzlich geben. Das Budget lag vermutlich etwa bei 300 Dollar, davon gingen 20 an die Spezialeffekte. Da kann der beste Regisseur nicht aus dem Vollen schöpfen.
Ein ernstes Wörtchen müsste man mit den beiden Autoren reden. Vor allem, wie sie auf die Idee kommen können, dass drei Meter große Skorpione vom Frachtraum unbemerkt ins Cockpit krabbeln können.
Ein C-Filmchen, das sich wenigstens nicht ganz so ernst nimmt. Ansonsten tummeln sich Klischeefiguren (immerhin: der gruftige Aborigines-Grab-Studierer hat Charme), und geschnitten ist das Teil eher lausig.
Wirklich nur für Allesseher.