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Rewind ist der autobiografische Dokumentarfilm von Regisseur Sasha Neulinger, in dem er mithilfe alter Heimvideoaufnahmen, Gesprächen mit Familienangehörigen, seinem Psychologen und Ermittlern den eigenen sexuellen Missbrauch innerhalb seiner Familie aufdeckt. Die sehr intime Herangehensweise macht die Geschichte emotional kraftvoll, ohne in kitschige Überemotionalisierung zu verfallen. Vielmehr gelingt ein reflektierter Blick auf die Dynamiken innerfamiliären Missbrauchs und die überaus schwierige juristische Aufarbeitung, sodass am Ende ein heilsames Plädoyer für Prävention, Therapie und Aufklärung bleibt, das keinesfalls naiv daherkommt. Ein herausragend starker Film.

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