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Ein wirklich dreister Asylum-Abklatsch von den JUMANJI-Filmen, der bezeichnenderweise in dem frühen Moment bereits vollkommen auseinanderfällt, in dem es ab in die virtuelle Spielewelt geht. Zwar hat der Cameo eines Sharknados im ersten Level als kleines Selbstzitat der Billigfilmschmiede noch einen gewissen Charme, doch dafür sehen der "Dschungel" und sämtliche anderen Levels so aus, als wären sie im Hintergarten der nächstbesten kalifornischen Farm abgefilmt worden. Die 3 unbekannten Schauspielgrazien, von denen die eine mit der roten Mähne wie eine schäbige Imitation von Karen Gillan rüberkommt, sind mit ihren paar Action- und Kampfszenen auch völlig überfordert. Bai Ling ist tief gefallen, um hier mitwirken zu müssen. The Asylum zieht also auch 2019 und 2020 weiterhin unbekümmert ihr Ding durch, allerdings ohne dass dabei endlich mal Verbesserungen bei den Inszenierungen festzustellen sind.