Review

Baba Yaga, soso. Persönlich finde ich ja Filme über Hexen sehr interessant. Schon allein dadurch das in Hexenfilmen irgendwie immer alles zusammenkommt. Alles was man aus Geister- und Dämonenfilmen kennt, findet eigentlich auch in diesem Genreableger Verwendung. Das kann großes Potential mit sich bringen oder auch einen großen Reinfall bedeuten.


Im Falle von Baba Yaga hat man hier ein solides aber nicht außergewöhnliches Filmchen geschaffen. Die Schauspieler machen Ihre Sache alle gut und man sympathisiert doch recht schnell mit Ihnen. Besonders Egor möchte ich da hervorheben, der wirklich was auf dem Kasten hat. Die Story gestaltet sich jetzt eher weniger Innovativ und setzt auf bekannte Muster und natürlich die Legende der Baba Yaga. Leider wurde nicht alles umgesetzt, so fehlt mir besonders das Haus auf den Krähenfüßen. Stattdessen soll eine kleine merkwürdige Hütte, ein angeblich ehemaliges Kraftwerk darstellen, in dessen Mitte sich ein riesigwr Ofen befindet, der zeitgleich auch das Tor in Baba Yagas Welt ist. Die Idee das die Eltern Ihre Kinder vergessen und sie somit verschwinden, ist auch okay. Die Effekte sind in Ordnung, wenn auch kein Meisterwerk. Die Hexe an sich hat mir am Ende recht gut gefallen, aber das sind vielleicht 10min.(?) in denen man diesen Anblick genießen darf, vorher hat man es nur mit einem bösen "Kindermädchen" zu tun. Am störendsten empfand ich am ganzen Film lediglich dieses übertriebene Arbeiten mit Filtern. 

Umsonst und wenn man mal Langeweile hat, durchaus einen Blick wert. Erwartet nichts großes, aber alles in allem hat mich der Film schon unterhalten. Für den Horrorvielschauer definitiv eine Vorführung wert. 

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