Und weiter geht's mit dem albernen 80er Kostümball in der Bronx, an dem sich diesmal hauptsächlich brutale Räumungskommandos beteiligen, die in ihrem silbernen Jumpsuits und mit ihren Helmen eher aussehen wie Rennfahrer oder Astronauten. Und dann haben diese Menschenausräucherer auch noch einen unverhohlenen Sticker auf ihren Autos, obwohl ihre Mission doch ach so geheim ist! Ich muss allerdings gestehen: Der Kampf der letzten Bronx-Rocker gemeinsam gegen die Eindringlinge mit ihren Flammenwerfern ist sehr viel unterhaltsamer als das Bekriegen der Banden untereinander in Teil 1. Da stört auch das banale und aufgesetzte Fünkchen Sozialkritik nicht weiter. Der gar nicht enden wollende Reigen aus den ewig gleichen Schießereien und Explosionen übertüncht auch prima die Tatsache, dass sowohl die Kidnapper als auch das Drehbuch mit dem entführten Firmenchef eigentlich nichts anzufangen wissen.