Schöne Menschen in einer weitgehend seichten Horroranthologie: Mit Christine Taylor und dem blutjungen James Marsden kommt einem die Lagerfeuerrunde vor wie Barbie und Ken im Land der urbanen Legenden. Der Mythos vom Pärchen tötenden Hakenhandmörder wird zum Einstieg kurz und schnörkellos nacherzählt. Es folgt eine handelsübliche Monster-im-Wald-Story mit etwas Suspense, aber wenig Inhalt. Mehr Potential hätte da schon das 2. große Kapitel mit dem pädophilen Eindringling im Haus gehabt, doch es bleibt bei harmlosem Thrillerstoff und dem alten Gag mit der Hand, die nicht vom Hund abgeleckt wird. Zum Abschluss gibt es sanften Gothic-Grusel, auch wieder mit nur sehr wenig vergossenem Blut. Die Auflösung der Rahmenhandlung soll wohl clever und dramatisch sein und wurde später in REEKER abgekupfert.