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Leider alles andere als ein krönender Abschluss. Seit dem ersten Teil haben sich Bethmanns Regie und Effektekünste nicht merklich verbessert und nun müssen auch noch lange, öde Kamerafahrten durch Wälder und Ruinen herhalten, um das dünne Treiben so weit aufzublasen, dass es eine halbe Stunde ausfüllt. Zehn Minuten hätten völlig ausgereicht. Als wenn die ultrahölzernen Dialoge nicht schon übel genug wären, dröhnt dann auch noch unpassendste 90er Jahre Dancefloormucke (von Haddaway!) aus den Lautsprechern und das ist bei einem deutschen Amateursplatterslasher, der nicht einmal mit Blut und Morden punkten kann (Massaker? Welches Massaker?), gleich doppelt unverzeihlich! Wenn wenigstens die Erkundung des Verstecks des Killers nicht ohne jeglichen Hauch von Atmosphäre abgespult worden wäre...

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