Alle Kurzkommentare


8

Endlich haut es beim Ittenbach auch mal mit der Story richtig hin: Inhaltlich wird zwar nichts Neues geboten, dafür wird die recht clever verschachtelte, wenn auch immer noch ein wenig konstruiert wirkende Handlung auf spannende Weise erzählt und wartet mit zunehmender Laufzeit mit immer mehr Überraschungen und Wendungen auf. Zweimal im Film, nämlich gleich zu Beginn und dann in der Mitte, wird richtig derbe gemetzelt - die dabei gezeigten Bluttaten bewegen sich tricktechnisch auf sehr hohem Niveau, eben typisch für Itty, und lassen Erinnerungen an die guten alten Zeiten (PREMUTOS) wach werden. Ebenfalls topp sind die Schauspielerleistungen von Bela B. Felsenheimer als zynischer Freddy-Verschnitt und Natacza S. Boon als verwundbare Heldin. Der Splatterpapst aus Oberbayern hat es wieder einmal geschafft, sich auf positive Weise aus der Masse der deutschen Amateurregisseure hervorzutun.

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Ich weiß nicht woran es liegt daß fast alle über Olaf Ittenbachs Filme herziehen. Vielleicht weil es ein Deutscher schafft bessere Splatterfilme zu zaubern als es die Amis je schaffen werden. Es handelt sich immer noch um mehr oder weniger Homemademovies ohne Sponsoren. Alles ist handgemacht. Wie auch in Garden of Love der mir sehr gut gefällt. Irgendwo ein wenig Poltergeist ( die Sache mit dem Fernseher ), ein wenig Hellraiser ( "bring mir die Verräter" ), usw. Die Schauspieler agieren gut und im Rahmen ihrer Möglichkeiten...wenn man bedenkt dass z.B: Natascha Boon aus der Fernsehwerbung kommt.....  Die Splattereffekte überzeugen auf der ganzen Linie, auch wenn sie sehr "dezent" eingesetzt werden. Nur die Dialoglastigkeit muss Olaf noch etwas minimieren. Ansonsten 9 von 10 Punkten

7

Nach Beyond the Limits waren meine Erwartungen an Ittenbachs neues Machwerk relativ hoch und ich muss sagen sie wurden nicht unbedingt enttäuscht. Über die Qualität der Schauspieler lässt sich natürlich streiten, jedoch gefiel mir die Story hier besser als die recht unzusammenhängende Geschichte von Beyond the Limits. Die Effekte sind wirklich sehr gut gemacht und man erkennt dass sich Ittenbach hier konstant verbessert. Der Gore-Faktor ist zwar ein wenig geringer ausgefallen (liegt vielleicht auch an der Cut-Version), es sind aber trotzdem genug heftige Szenen drin, vor allem zerplatzende Köpfe scheinen es dem Regisseur angetan zu haben.

1

Der Film ist meiner Meinung nach so schlecht, dass er sogar einen Kommentar verdient ! Die Story ist unglaubwürdig und vorhersehbar,außerdem nichts Neues. Die Schauspieler....Was soll ich sagen?! Mild ausgedrückt spielen sie die (unglaubwürdigen) Rollen nicht überzeugend. Und jetzt kommt das beste! Die Splatter-Effekte sind so was von billig, dass sie stören! Das ist der schlechteste Film ,den ich seit Jahren gesehen habe. Spart euch besser die Leihgebühr!!! 1/10

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Unglaubwürdige Story (in sich nicht schlüssig / Rollen unglaubwürdig in den Situationen), Schauspieler können nicht überzeugen (wirken unecht & agieren klischeehaft), Soundtrack zumindest teilweise "geklaut" (Theme des The Crow-Soundtracks - vielleicht Themes weiterer Filme?), Effekte wirken großenteils recht billig, was durch schnelle Schnitte zum Teil ein bisschen vertuscht wird, an anderen Stellen werden Gesichtsausdrücke unnötig lange gezeigt, was lächerlich wirkt (1/3 der Zeit hätte bei ein paar Einstellungen gereicht und wäre angemessen gewesen), usw. usf. Fazit: Insgesamt so schlecht, dass es mir irgendwie doch ein kleines bisschen Spaß gemacht hat, den Schrott anzusehen! 1/10

9

Muss schon sagen, der Film hat mir für einen deutschen Horrorfilm sehr gut gefallen. Die Effekte sind für den heutigen Standard sehr hart und die Schauspieler machen ihre Sache auch super. Und hey, ein Film mit Bela kann ja wohl nicht schlecht sein. Wenn man auf Horror und Gore steht sollte man Garden of Love auf jeden Fall gesehen haben.

10

Der neue Ittenbach Movie hat es echt in sich. Eine absolut fesselnde und überzeugende Story und jede Menge derbe Effekte! Dieser Film ist definitiv Ittenbach's Bester! Selten wurde eine orginelle Story und Splatter so gut miteinander verbunden. Die Darsteller sind wirklich gut und Stargast Bela B. von den Ärzten spielt seine Rolle klasse! 10/10

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