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GODZILLA vs. MECHAGODZILLA

Dieser Film beweist, dass Jun Fukada nach den zwei Low Budget-Godzillas G.vs.Megalon und G.vs.Gigan sein Handwerk nicht verlernt hat , denn G.vs.Mechagodzilla bietet einen überzeugenden Gegner für Godzilla, verzichtet auf Stock-Footage, ist spannender und besser geschrieben (auch wenn die Story um megalomanische Außerirdische natürlich wenig originell ist), besser gespielt und viel besser getrickst als die beiden Vorgänger, trotz Verzicht auf große Stadtzerstörungsszenen gibt´s einiges an Spektakel zu sehen.

Dazu ist der Film überraschend gut gefilmt und flott montiert, der Handkamereinsatz in den recht häufigen monsterlosen Actionszenen erinnert sogar an die Yakuza-Streifen von Kinji Fukasaku. Untermalt wird das geschehen von Masaru Satos atmosphärischem, Bond-artigen Score, so dass man getrost auch über einige fette Zeichentrickblitze, die Mechagodzilla schleudert, hinwegsehen kann, die dem Comicambiente durchaus zuträglich sind.

Auf diesem Niveau hätte die Showa-Serie durchaus weitergehen dürfen.

8/10

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