Review

Hier hat man für eine sehr kleines Budget Elemente aus verschiedenen beliebten Produktionen imitiert ohne dabei wirklich gut, aber auch nicht katastrophal schlecht zu sein.
Mittelalter.
Ein Gesandter der Kirche und ein Krieger erreichen einen kleinen Ort, wo die Pest wütet. Das erinnert an "Black Death" (2010). Auf dem Markplatz werden sie von Infizierten bedrängt, was erste Erinnerungen an das Ende von "Der Name der Rose" (1986) - im festungsartigen Inneren des Klosters werden massiv weitere Erinnerungen an den Rosen-Film wach, sowohl bezüglich Schmutz als auch Typen und Situation.

Dann mündet es immer mehr in eine Geschichte, die an "Der Exorzist" (1973) gemahnt, wobei man auch Elemente von "Alucarda" (1973) findet.
Für die Game-of-Thrones-Fans hat Man Hodor als eine Art Ritter eingebaut.
Ganz vielseitiger Eintopf also, den man da angerührt hat. Die Handlung ist dann zu schleppend, würzt sich mit allerlei gemeinen Todesfällen, gipfelt aber in einem durchaus pfiffigen Twist des Finales, der wieder Punkte sammelt.

Kein guter Film also, aber ein für den kleinen Appetit oder den Historien-Alles-Seher (wie mich) durchaus lohnt. Mit großen Abstrichen an Qualität und dem Hinweis viel Geduld für einen lahmen und umständlichen Aufbau mitzubringen.

Schulnote 3-
oder
5 / 10

Details
Ähnliche Filme