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Mit "The Nameless" kam, vor einiger Zeit, ein genialer kleiner spanischer Horror-Streifen zu uns, der vor allem durch sein Ende schockierte. Mit "The Second Name" kommt nun ein weiter Streifen nach einem Buch von Ramsey Cambell zu uns. Und auch Dieser hat es in sich.

Wie auch schon in "The Nameless" geht es auch hier um eine Sekte, in der eine Unschuldige durch Familienumstände hineinrutscht. Dabei ist es aber in keinster Weise ein "Remake" von den Namenlosen, sondern eine ganz eigenständige bösartige Sekte. Und auch diese wurde, genau wie der Rest der Story, fein durchdacht und schockierend in Szene gesetzt. Viele unerwartete Wendungen bringen den Zuschauer einmal mehr zum Umdenken. Und vor allem das Ende hat es wieder in sich.

Die Darsteller spielen ihre Rollen allesamt überzeugend und auch die Regiearbeit kann als gelungen bezeichnet werden.

Musik und Soundeffekte sind zwar nicht ganz so schaurig wie bei den Kollegen ohne Namen, kann aber auch hier wieder vollkommen überzeugen und unterstreicht das Gesehene mehr als gut.

Nur die Längen, mit denen auch schon "The Nameless" zu kämpfen hatte, sind leider wieder vorhanden und das sogar etwas stärker als im anderen Film. Schade!

Fazit: Ein weiteres höchst spannendes, atmosphärisches und schockierendes Filmvergnügen, mit guten Darstellern und überzeugender Story. Nur mit den "Längen" hätte man sparen können!

Wertung: 8/10

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