Review

Ohne Zweifel fiel die zweite Sichtung mit Abstand von rund sieben Jahren ungleich gefälliger aus. Was den Eindruck der Umsetzung einer wirklich beklemmenden Thematik dennoch trübte, war die sehr wechselhafte schauspielerische Performance (etwa die des Polizisten, glücklicherweise aber nicht die der weiblichen Hauptrolle). Gerade die Präsentation der Nervenheilanstalt entpuppt sich immer noch als klischeehafter Stimmungskiller und legt nahe, dass die für die Präsentation verantwortlichen keinen blassen Schimmer haben, wie es an solchen Orten zugeht, bzw. welchen Menschen man dort begegnen kann. Andererseits überzeugen andere Bilder wiederum ob ihrer morbiden Ästhetik, auch wenn sich der wahre Horror einmal mehr am ehesten im Kopf abspielt.

Trotz aller Mängel, kann man sich "Second Name" jedoch durchaus einmal ansehen, da gerade die Auflösung für viele vorausgegangene Längen entschädigt.

Details
Ähnliche Filme