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Das ist der einzige Riesenmonsterfilm der japanischen Produktionsfirma Nikkatsu, die sich später auf Pinku Eiga spezialisiert hat. Wurde wenige Jahre zuvor GORGO von japanischen Vorbildern beeinflusst, so läuft es hier genau andersrum und die Story vom Ungeheuernachwuchs, der von seinen tobenden Eltern gesucht wird, orientiert sich klar am britischen Monsterhit. Vielleicht wäre das Ende noch ein wenig rührender, wenn die Kostüme der Familie Gappa nicht ganz so unverteilhaft ausgefallen wären: Die Biester sehen aus wie schuppige Truthähne. Ulkig anzuschauen ist auch der schwarz angepinselte Japanerjunge, der als kleiner Wilder von der Insel herhalten muss. Neben den klischeehaften Eingeborenen kriegen aber auch die unbelehrbaren Zivilisierten reichlich ihr Fett weg. Auffällig sind zudem die schwankenden Größenverhältnisse in den Gappa-Szenen.

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