Fried Barry (2020)

Erwartet habe ich eine abgedrehte trashige Horror-SciFi-Komödie. Geliefert wurde durchgehend banaler Schwachsinn. Der Hauptdarsteller verkörpert den abgedrehten Junkee mit ausdrucksloser Miene sehr gut. Nur leider wurde daraus nichts gemacht. Es folgt eine skurile Szene nach der anderen ohne dass irgendetwas Sinn ergibt. Einen Spannungsbogen gibt es nicht. Was erst mal lustig beginnt, findet leider keine Abwechslung, sondern setzt sich bis zum Ende in genau gleicher Art und Weise fort. Man braucht schon viel Rauschmittel um diesen Film unterhaltsam oder interessant finden zu können. Es gibt immer wieder Anläufe einen brauchbaren Witz zu platzieren, welcher dann aber jedesmal abgewürgt wird. Niemand handelt irgendwie logisch, alle ist vollgepackt mit Sex, Gewalt und Irrsinn. Man hätte viel aus den Zutaten machen können, doch leider wurde viel menschliche Energie mit der Produktion dieses Werkes vergeudet. Dieser Film stopft das Hirn des Zuschauers non-stop mit absurdem Müll voll. So ziemlich jede andere Tätigkeit als diesen Film zu schauen, dürfte sinnvoller investierte Zeit sein.

Fazit: Anspruchsloser "Mind-F...", es ist schwierig einen noch langweiligeren, lustos dahingeklatschteren Trash zu finden. Grauenvolle Zeitverschwendung. (1/10)