Im Frankreich des 19. Jh. geht ein Komponist einen Pakt mit dem Satan ein, weil seine Musik von den Kirchenvertretern abgelehnt wird. Mit dieser teuflischen Hilfe beginnt er die Arbeit an einer „Symphonie des Bösen“. Weil der Mann aber im Wahn eine Prostituierte umbringt, wird er kurzerhand vom Mob gelyncht. Jahre später findet seine Großnichte durch Zufall die unvollendete Partitur und beginnt, die Symphonie zu vervollständigen. Das beschwört des Geist des Komponisten herauf…
Warum eigentlich beweist Roger Corman als Produzent keine so glückliche Hand wie als Regisseur? Dieser von ihm in Rußland produzierte Gruselfilm ist weder vom Inhalt noch von der Form her dazu geeignet, Zeichen im festgefahrenen Genre zu setzen. Die vielen Sex-und Traumszenen sind nur Weiterentwicklungen einer Technik, die seit Wes Cravens erstem Freddy-Krueger-Film zum guten Ton eines jeden Horrorstreifens gehört. Die sich komisch gebende deutsche Synchronisation dümpelt am unteren Rand des noch Erträglichen herum und macht die altbackene Geistergeschichte kaum interessanter. Mit Ben Cross, Jennifer Burns, Beverly Garland, Doug Wert u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin