8
Ja, das Dingen macht richtig Spaß. Es beginnt wie ein wuderbarer Oldschool-Slasher und mausert sich dann zur absurd-witzigen Komödie. Nun ist Body Swap nicht grad neu, aber Kathryn Newton und Vince Vaughn spielen ihre jeweils beiden Rollen so großartig, dass es trotz mancher kleiner Peinlichkeit eine Freude ist, das bunt-blutige Treiben zu beobachten. Und das ist blutig, nicht übertrieben, aber für eine FSK16 doch teils recht kreativ-derbe. Die Story ist bei all dem reine Nebensache und irgendwelche Hintergründe oder Motivationen werden eh nicht erklärt. Ist aber auch egal, denn Regisseur Landon treibt die Geschichte stets flott voran, Stillstand gibt es kaum und auch der Score liefert gut ab.
Slasher-Body-Swap-Komödie mit kleinen Splattereinlagen, witzig und unterhaltsam. Macht einfach Laune.
8
Freaky Friday the 13th ! So sollte der Film heißen & es hätte perfekt gepasst ! Millie Kessler & der "Blissfield Butcher" tauschen ihre Körper ! Herrlich "freaky" Slasherkomödie, die nie zu übertrieben lustig wird oder zu übertrieben blutig ! Leider in 1,2 Szenen zu unblutig, da hätte man gerne mehr gesehen, aber die Gags treffen meistens ins Schwarze & Vince Vaughn beim Laufen als Mädchen zu zugucken, ist einfach ZU witzig. Aber auch Kathryn Newton als "Killer" ist herrlich eiskalt... Das Tempo ist hoch, die Darsteller allesamt voller Klischees, aber nie nervig, guter Film !
7
Die ersten Minuten sind wie ein Slasher der alten Schule, bei dem einem bewusst wird, wie überfällig ein neuer Teil von FREITAG DER 13. inzwischen ist. Dann setzt der clevere Mix aus Schlitzen und Body Swapping Komödie ein, der einigermaßen konsequent durchgezogen wird und für diverse herrlich absurde Momente sorgt. Selbstredend sind die Stellen, in denen der grimmige Killer sich nun "weibisch" verhält, weil die Seele einer Teenagerin in ihm steckt, ziemlich albern geraten. Dafür sind die anderen Momente, in denen das blonde Girl als eiskaltes Biest gnadenlos mordet, umso besser gelungen. Letzteres funktioniert auch deshalb so gut, weil die feenhafte Kathryn Newton auch schon immer eine strenge und abweisende Seite an sich hatte. Zum Glück dürfen dank eines R-Ratings blutige Mordmethoden ausgepackt werden und es wird nicht wie in HAPPY DEATHDAY nur angedeutet und familienfreundlich rumgealbert.