Review

Handlung:
Die Göttin Ristarte wird beauftragt einen Helden auszuwählen, um die Welt Gaeabrande vor einem Dämonenlord zu retten. Die Schwierigkeit des Auftrages ist S, also sehr schwer.
Ihre Wahl fällt auf Seiya, der hohe Startwerte hat. Aber auch ein großes Problem: er ist übermässig vorsichtig. Und dazu noch ein ziemlich ungehobelter Kauz.

Meinung:
Die Prämisse dieses Isekais klingt wirklich noch beknackter als Bofuri. Und vor allem so, als ob das bunte Treiben nicht gerade spannend oder gar lustig ist.
Aber weit gefehlt. Die Vorsicht Seiyas äussert sich durch Trainingsbessessenheit, Overkills und allgemeine Skepsis gegenüber allem und jedem. Trockene Sprüche, lächerlich-übertriebene Fähigkeiten und vor allem komplett bescheuerte Götter auf Seite der Helden lassen dabei kein Auge trocken. Für Humor ist also mehr als gesorgt.
Auch klassische Fantasy-action gibt es genug, schliesslich müssen ja auch die Schergen des Dämonenlords erledigt werden. Das I-Tüpfelchen ist aber ein Twist gegen Ende, der der Geschichte nicht nur die nötige Emotionalität verleiht, sondern auch einiges erklärt und die Story wirklich gut abrundet.
Der einzige Wermutstropfen ist, dass manche Gesichtsentgleisungen der Charaktere sehr überzeichnet sind und sicher nicht jedermanns Geschmack treffen dürften.

Kurzum:
Super witziger Isekai, der nicht nur hochunterhaltsam und temporeich ist, sondern auch überraschend emotional endet.

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