Review

Weniger eine Parodie als eine Hommage an die Universal-Filme der dreissiger Jahre (das Labor ist die Originalkulisse aus James Whales “Frankenstein“ von 1931) ist dies Mel Brooks’ bester Film.
Hier spielt er vergnügt mit diversen Versatzstücken aus den Frankenstein-Filmen von James Whale und ein paar anderen Horror-Klassikern (“King Kong“, “Dracula“), setzt sie neu zusammen und bringt eigene Ansichten ein. Das serviert er uns auf hohem Niveau und mit genauen Kenntnissen jener Filme. Eine Liebeserklärung an die vergangenen Zeiten des Horrorfilms.
Die Besetzung ist erstklassig, allen voran natürlich Marty Feldman.
Wundervoll: die Szenen mit dem blinden Einsiedler (Gene Hackman), das “Blücher!“-Pferde-Erschreckungsspiel und etwa hundert andere Szenen ...

Im Zeitalter der dümlich-doofen Komödien und Filmverarschungen ist “Frankenstein Junior“ eine Oase des Humors.

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