In „Bruce Allmächtig“ sehen wir Jim Carrey wieder so wie wir alle ihn lieben. Tom Shadyak hat in diesem Film die Merkmale von „Die Maske“ und „Cable Guy“ mit einer Prise von einer Lovestory gut vermischt. Herausgekommen ist eine herrlich himmlische Komödie über einen TV Reporter der vergeblich versucht Nachrichtensprecher (im Film wird von „anchorman“ gesprochen) zu werden. Da aber so viel in seinem Leben schief läuft und er die Stelle natürlich nicht bekommt, beschimpft er Gott (Morgan Freeman) auf übelste Art und Weise, wodurch dieser Bruce seine göttlichen Gaben überreicht und selbst mit den Worten „Wenn du es besser kannst...“ in den Urlaub geht. Ich denke jedem ist klar, dass Bruce diese Fähigkeiten natürlich in eigener Sache ausnutzt und dadurch das ganze Leben des Stadtteils nachhaltig beeinflusst, bis es fast zu einer Katastrophe kommt...
Jim Carrey ist wieder auf seinen alten Pfaden unterwegs, die er wie aus dem FF meistert. Jenniffer Aniston passt vorzüglich in die Rolle der Grace, als Frau von Bruce. Das größte Kompliment geht aber an Steve Carell als harter Konkurrent um den Nachrichtensprecherjob für Bruce. Bei seinen Gesichtsverrenkungen, die man schon zum Teil im Trailer „bewundern“ konnte, blieb im Kino kein Auge trocken. Wir hörten allesamt gar nicht mehr auf zu lachen.
Ein kleiner Tipp für „Frühaufsteher“: Mitten im Abspann gibt es noch ein paar Outtakes. Unbedingt sitzen bleiben!!! (10/10)