Alle Kurzkommentare


4

Stallone wirkt hier bereits wie ein alter, müder Dinosaurier in einer inzwischen völlig veränderten Filmwelt. Ein bemüht cooler Soundtrack und hektische, stylishe Kameraspielchen machen nur noch deutlicher, wie wenig der alternde Actionstar in diese neue Zeit hinein passt. Auch sonst hat das Action-Urgestein in diesem Pseudo-Remake eines britischen Thrillers nur wenig auf der Pfanne, wobei Sly jenseits von Rambo und Rocky - Hand aufs Herz - eh nie so viel gerissen hat und immer nur mit diesen beiden Figuren seine größten Erfolge feierte. Als Rächer seines toten Bruders und wegen irgendeines angedeuteten Schmuddelvideos seiner Nichte kann das Knittergesicht in diesem sehr zurückhaltenden Krimi nicht wirklich zeigen, was ihn einst so beliebt machte. Selbst für absolute Sly-Fans ist dies kein Muss, eher nur eine Frage des Komplettierens.

4

Der ganze Film wirkt arg so konstruiert, damit es nur irgendwie weitergeht. Die Leute machen sich vollkommen unnötig selbst verdächtig und plaudern dann auch bald ihre Geheimnisse aus und manchmal fragt man sich, was das jetzt wohl gerade soll, vor allem was die Dialoge angeht (gutes Beispiel auf dem Golfplatz). Um ehrlich zu sein, ich habe den Film nach 45 Minuten ausgeschaltet, was bei mir höchst selten vorkommt. Positiv verbleibt nur Stallone im ungewohnt coolen Styling. 4/10 Punkten

2

Endlich mal wieder ein Film mit Sly Stallone...könnte man meinen. Wer schon immer mehr auf Filme mit Hintergrund und Botschaft stand, der war wohl noch nie ein großer Fan seiner Filme. Ich bislang auch nicht..dennoch waren Stallones Action-Filme immer gut um sich an einem Sonntagnachmittag berieseln zu lassen. Diesmal ist dieses aber nicht gelungen. Get Carter zeigt nichts, was man nicht schon einmal irgendwo gesehen hätte. Einzig die trüben Wetterstimmungen vor der Kulisse von Seattle sind gut eingefangen und sorgen für ein besonderes Flair. Dennoch nur 2 von 10 Punkten von mir. Der Film hat jede Menge Längen, kaum Überraschungen, wenig Actionszenen und mit einem Sly Stallone in der Hauptrolle besetzt, der langsam aber sicher nicht mehr leinwandtauglich erscheint.

10

Zu Beginn fand ich get carter ein wenig zu langatmig und düster, doch seit dem 2.Mal anschauen gefällt er mir viel besser! Jetzt stört die Langatmigkeit und Düsterheit gar nicht mehr, und ein starkes Ende hat der Film auch! Stallone als eiskalter Rächer, der mit seinem Design (Anzug und Bart) supercool rüber kommt! Fazit: Unbedingt ein 2.Mal ansehen- es lohnt sich! 9/10

7

Ich kann nur sagen: Wem Payback gefiel, dem gefällt auch Get Carter. Der Film ist ganz klar nichts besonderes, aber wirklich langweilig ist er auch nicht. Ob Sly Stallone fehlbesetzt ist? Darüber kann man streiten. Jedenfalls macht er seinen Job noch recht gut. Fazit: Kann man anschauen.

5

Mit diesem Film hat Sly also sein Comeback eingeläutet. Der Film ist trotz der kurzen Länge an vielen Stellen langweilig, wie ich finde. Das Ende und der Anfang sind schnell und actionreich, aber im MIttelteil dauert es alles sehr lange bis Stallone den Schuldigen ausfindig gemacht hat. Dadurch ist der FIlm sehr dialoglastig und wenig actionreich. Und meiner Meinung nach sollte Stallone beim Actiongenre bleiben und nicht versuchen einen Thriller zu machen. Sly spielt wieder mal den Harten, der hier aber auch eine menschliche Seite hat. Vom Cast gefällt mir Leigh Cook ganz gut und Mickey Rourke. Alles in allem ein durchschnittlicher Film und daher 5/10.

2

"Get Carter - Die Wahrheit tut weh" ist einer der langweiligsten Filme, die mir je untergekommen sind. Ich kann diesem Film jedenfalls nicht, aber auch gar nichts abgewinnen. Stallone schaut blöd aus der Wäsche, die Geschichte ist dull und die Spielzeit um 100% zu lang. Hollywood zum Abgewöhnen.

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