Inhaltsangabe

von buxtebrawler

Talia (Hannah Schiller) ist gerade einmal 14 Jahre ...

... jung, musste jedoch bereits mehrere Todesanfälle mitansehen: Vor acht Jahren verlor sie ihre Mutter (Christina Arends) bei einem Verkehrsunfall, nun wurde sie einzige Zeugin eines Mordfalls – kann sich aber nicht erinnern. Der Grund: Schreckliche Ereignisse verdrängt sie aus Selbstschutz ins Unterbewusstsein, wo ihr Geist sie nachts zu verarbeiten versucht. Die Folge ist eine Parasomnie, die sich in Schlaf- und Angststörungen und Alptraumvisionen äußert: Talia sieht im wahrsten Sinne des Wortes Gespenster. Das heruntergekommene Haus, eine ehemalige SED-Bonzen-Villa, die sie gerade mit ihrem Vater (Wanja Mues), einem Illustrator düsterer Geschichten, bezogen hat, strahlt dabei auch alles andere als Schutz und Geborgenheit aus. Die Dresdner Mordkommission hofft, mit Feinfühligkeit irgendwie an das Mädchen und damit an dessen verborgene Erinnerungen heranzukommen. Der Vertrauensaufbau gelingt insbesondere Winkler (Cornelia Gröschel), der es jedoch nicht geheuer ist, dass Talia in ihr bald eine Ersatzmutter zu sehen scheint. Die Ermittlungen ergeben zudem, dass man einem Serienmörder auf der Spur ist, dessen Untaten bereits in alten Stasi-Akten dokumentiert sind – und nie gefasst wurde…

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