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Warum schaut man sich einen "Godzilla"-Film an? Wegen dem berühmten Riesendino natürlich, der durch Osaka, Yokohama und co wandert, alles zerstört und es ganz nebenbei noch mit anderen großen Monstern aufnimmt. 

Bei "Godzilla vs. Destoroyah" ist das so eine Sache. Zunächst handelt der Film davon das Godzilla radioaktiv verseucht ist und zu explodieren droht. Sollte das passieren wird die Erde und somit auch die Menschheit untergehen. Der einzige Weg Godzilla zu zerstören ist der sogenannte Oxygenzerstörer. Es wird die ganze Zeit über Godzilla gesprochen, wirklich zu Gesicht bekommt man ihn jedoch nur sehr selten. Von Destoroyah fehlt jede Spur.

Das ändert sich jedoch schlagartig als eine mysteriöse, reptilienartige Lebensform aus einer Bohrprobe im Industriegebiet von Tokyo ihr Unwesen treibt. Das Militär rückt an und macht den kleinen, roten Drachen Feuer unterm Hintern. "Godzilla vs. Destoroyah" fängt langsam an interessant zu werden. Endlich mal einbisschen Action!

Die kleinen Teufel sind extrem bösartig und agressiv, erreichen nur leider eine Größe von gerade mal 3 Metern und sind somit kein Gegner für einen Godzilla. Der könnte sie einfach so platt treten. Das wusste auch Regisseur Takao Okawara und so ließ er sich die kleinen Ungeheuer zu einem gigantischen Monstrum vereinen = Destoroyah. Dieses riesige Ungetüm ist wesentlich größer als Godzilla und kann fliegen. Außerdem ist Destoroyah sehr hässlich. Sein Gesicht erinnert einbisschen an das von Predator, ohne seine Maske versteht sich.

Godzilla ist aber .nicht der einzige Gegner mit dem es Destoroyah zu tun bekommt. Godzilla Junior, der inzwischen erwachsen geworden ist, eilt Godzilla zu Hilfe und Tokyo wird zum Schauplatz des Kampfes 3 gigantischer Monster. Das Finale kann sich sehen lassen! Der Rest des Films ist leider nur teilweise gelungen. Insgesamt ist "Godzilla vs. Destoroyah" vielleicht etwas lang geraten

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