Trotz eines Flops nach dem anderen, bekommen Steven Seagal und seine Regisseure immer wieder mehrere Millionen Dollar, in diesem Fall 20, zu Verfügung gestellt, mit denen sie sich dann actionmäßig austoben könne.
„Out for a kill“ bietet eben diese unterhaltsame Action, aber leider eine Story, die so dünn und unglaubwürdig ist, wie die Luft auf dem Mt.Everest.
Seagal spielt einen Archäologen. Diese beiden Wörter, Seagal und Archäologe, passen so gut zusammen wie die Musik von Britney Spears und Rammstein. Spielte Seagal in der Vergangenheit noch Cop-Rollen (z.B. sehr erfolgreich in „Exit Wounds“), in die er hereinpasste, so ist er als Wissenschaftler ein Total-Ausfall. Er ist absolut unglaubwürdig und kommt sehr gelangweilt herüber. Der Story geht es nicht anders ...
Doch der Seagal-Fan (ich bin keiner) hofft natürlich auf gute Action. Die bekommt er natürlich auch. Seagal macht bei den Kloppereien eine gewohnt gute Figur und teilt ordentlich aus. Auch an Verfolgungsjagden und Explosionen mangelt es dem Film nicht.
Fazit:
Der übliche Seagal-Verschnitt, mit gewohnt guter Action, die Story ist jedoch absoluter Quark. Seagal spielt schlecht wie immer, aber die Actionszenen rocken. Daher 5/10.