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Der renommierte Professor Robert Burns (Steven Seagal) ist in China bei einer Ausgrabung mit dabei um dort kostbare Artefakte zu sichern. Drogenhändler verstecken jedoch in den Transportkisten der Archäologen Drogen um diese unerkannt nach Übersee zu bringen. Da Burns per Zufall die Drogen entdeckt muss er mit seiner Assistentin vor den Ganoven fliehen. Auf der Flucht wird die Assistentin jedoch erschossen. Die beiden waren zur falschen Zeit am falschen Ort. Da Burns die Frachtpapiere unterzeichnet hat wird er zuerst verhaftet und soll nach seiner Entlassung von der Mafia eliminiert werden. Bei einem Mordanschlag kommt er mit Glück unbeschadet davon, da jedoch dabei seine Frau getötet wurde, will er sich an den Drogenhändler rächen. Auf der Suche nach dem Mafiaboss muss er zuerst verschiedene Gebietschefs eliminieren um diesen zu finden. Da Burns vor seiner Tätigkeit als Professor selber in dunkle Machenschaften verwickelt war, kennt er sich zum Glück mit Kampfsport bestens aus.

Die Story wirkt ziemlich hölzern und konstruiert, die Schauplätze sind u.a. in China, Sofia, Paris und New York, dabei wirkt es oftmals als seien die Handlungsstränge lose aneinander gereiht, der rote Faden geht oftmals verloren, die beiden ermittelnden Polizisten agieren scheinbar ebenfalls weltweit (?!) und wirken nicht gerade qualifiziert, die Akteure handeln ebenfalls ziemlich dilettantisch, die Kampfszenen sind ok (ausser der Monkey-Typ im Friseursalon), aber eher eintönig und schnell geschnitten, die tätowierten Codes auf den Unterarmen ergeben für mich irgendwie keinen Sinn. Der Film hat zwar einige gute Ansätze, aber spätestens im Schnittstudio hat man es verpasst dem Film das gewisse Etwas zu verleihen, so wirkt alles lieblos zusammengebastelt. Man kann aber berechtigterweise auch den Regisseur hinterfragen.

Note: 4 / 10

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