21 Gramm ist ein bunt zusammengewürfelter Schnipselhaufen in dem der Zuschauer gefordert wird nicht die einzelnen Zeit- und Handlungsstränge zu verlieren.
Der Inhalt ist ein auf die Spitze getriebenes Drama kaputter Charaktere, welches man sich in der heutigen Zeit mit ihren Problemen nicht unbedingt antun sollte. Wen aber Nachrichten und sonstige seelige Schocks nicht reichen,kann sich mit diesem Film in eine wunderschöne Depristimmung versetzen lassen. Die schauspielerische Leistung ist o.k., was aber den Gesamteindruck des Filmes nicht wirklich weiterhilft.
Wenn der Regisseur denkt, mit den zeitlich verdrehten Übergängen etwas Innovatives zu Stande gebracht zu haben, hat er sich geirrt. 2/10 Punkten