Alle Kurzkommentare


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sorry hab den Film nicht zu Ende gesehen, bin nach ca. 1 Std. sanft entschlafen. Der Streifen will wohl sowa wie ein Western sein, ist er aber nicht. John Wayne sieht anders aus, leere handlungsarme Story, gute Schauspieler wie Com Meany und Ernest Borgnine verschenkt. Keinerlei Shootouts und ein schwaches Drehbuch, aber immerhin die kameraarbeit ist Klasse. Daher 2/10

10

Wer bei diesem Film einen Action geladenen Western erwartet wird sicherlich enttäuscht sein. Hier geht es mehr darum wie Blueberry mit Hilfe eines Schamanen und einem am Amazonas seit 30000 Jahren verwendeten Trankes (Ayahuasca) ein traumatisiertes Erlebnis wieder ins rechte Licht rückt und er sich dadurch von erfundenen Rachegefühlen befreit. In diesem Film werden sehr genau die Mechanismen, die in unserer eigenen Psyche wirksam sind aufgezeigt und auch eine von vielen Möglichkeiten gezeigt wie man sich von solchen unverarbeiteten Erlebnissen befreit. Auch die Visuelle Umsetzung der Inneren Reise, die durch die Einnahme des Ayahuasca ausgelöst wird, ist noch nie besser dargestellt worden. Daher kann ich diesen Film jedem Interessierten nur wärmstens empfehlen. Eine Warnung ist noch anzubringen, jemand der zu voreingenommen gegenüber den Möglichkeiten in einem schamanistischen Universums ist, wird sicherlich nur enttäuscht werden.

3

Hmm, ich hab mir den Film nun doch noch angeschaut und muss sagen, dass ich leider bis zur letzten Minute keine wirkliche Story finden konnte, außer dass seine kleine Freundin da erschossen wurde und er irgendwie sich jede Menge Indianerdrogen reinzieht um fliegende Schlangen und Skorpione zu sehen, damit er auf seiner kleinen Welt noch klar kommt. :P Dies macht er dann im ganzen Film 6 mal oder so, ist voll High und hat seine Hallus, und im Endeffekt geht der Film ohne Sinn und Story zu Ende und ich frag mich warum ich mir das 124 Minuten lang angetan habe! Naja, für mich auf ganzer Linie eine Enttäuschung! - Mittelprächtige Besetzung mit 1-2 guten Ausnahmen (=) - Öde und wirr (---) Note: 5 / 3/10 Punkten

2

Öko-Western, den man wohl selbst dann öde und schlecht findet, wenn man selber Indianer oder gar Schamane ist. Entsetzlich chargierende, allerdings hochrangige, Darsteller, die in einem Drehbuch (ca. 25 Sätze) agieren müssen, welches keines ist. Mit der Comic-Vorlage hat das Ganze (bis auf den Namen) auch nichts zu tun. Dazu überkandidelte endlose Computergraphiken à la Lawnmoverman & Co, die schon 1969 bei 2001: A Space Odyssey besser waren. Was soll das, Herr Kounen?? Zu viel Drogen genommen?? Fazit: Schöne Landschaftsaufnahmen, mieser, möchtegern-psychedelischer Film.

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