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Zwei Jahrzehnte nach dem dritten Weltkrieg ist die Erde noch immer verseucht von der nuklearen Strahlung. Die Erde besteht nur noch aus Wüste und unfruchtbaren Böden und die Menschheit steht kurz vor dem Aussterben. Es gibt zwei unterschiedliche Gruppierungen welche sich um die Vorherrschaft streiten, die unverseuchten „Drones" (schön weiss gekleidet) und die verstrahlten „Tyrogs" (in schwarzer Kleidung oder Rüstung). Zu allem Überfluss finden auf beiden Seiten unnötige Machtkämpfe statt und es werden bei den Tyrogs sogar Gladiatoren-Kämpfe ausgetragen. Baktar, der Anführer der Tyrogs, ist ausserdem auf der Suche nach unverstrahlten Frauen, um den Fortbestand zu sichern. Bei dieser Jagd lernen sich dann auch der Kämpfer Zerak von den Tyrogs und Racela von den Drones kennen und verlieben sich auch gleich ineinander. Aus diesem Grund folgen dann auch verschiedene Kämpfe zwischen den verfeindeten Lagern. Um Racela vor dem Tod zu bewahren stellt sich Zerak bei den Drones schliesslich für ein Experiment zur Verfügung und dem Doktor gelingt es den Tumor an seinem Auge zu heilen. Beim finalen Kampf agiert Zerak dann als Friedensrichter und stellt sich seinem ehemaligen Anführer Baktar gegenüber:


Zerak: Warum hören wir nicht auf zu Kämpfen und zu Töten?
Baktar: Es gibt nichts anderes!
Zerak: Jetzt gibt es Hoffnung! (und zeigt auf sein geheiltes Auge)
Baktar: Unglaublich!
Zerak: Komm lass dich umarmen.
Alle: Baktar, Zerak, Baktar, Terak...
Friede, Freude, Eierkuchen... und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.

Das Aussehen der Protagonisten ist recht unterschiedlich und bietet einen wilden Mix aus Soldaten, Bauarbeiter, Laboranten, Ritter, Samurai-Krieger, Wrestler und Neandertaler. Irgendwie will die Optik jedenfalls nicht so recht zusammenpassen. Neben der Story bietet der Film kaum Science-Fiction Elemente, denn ausser Laserkanonen und einem kleinen Roboter gibt es lediglich Schiebetüren und einen blinkenden Computer als futuristische Gadgets. Die Produktion ist schlecht und bietet miese Toneffekte, billige Requisiten, wackelnde und unscharfe Kameraaufnahmen und ist aus meiner Sicht als Trash zu bezeichnen. Die Zielgenauigkeit bei den Schusswechseln ist ebenfalls unterirdisch schlecht und ist mir störend aufgefallen. Ich würde mir den Film nicht noch einmal „antun".

Note: 2 / 10

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