Review

Achja die 80er Jahre. Hier war noch einiges anders. Was dann Ende der 90er wiederbelebt wurde und genauso schnell vergessen war. Vor allem die Teenie Sex Komödien. Man drehte sie am laufenden Band und immer wieder gab es eine andere. Es war eine Welle und immer war alles irgendwie Gleich. Das Formelkino ist nichts schlimmes, man kann zwar hier eine Checkliste abhacken, dennoch machen viele Filme das gut und unterhaltsam. So auch Private School.

Interessant ist, dass der Film mit einem Finale anfängt, bei einem Tanz und dann entfalltet sich die Geschichte. Obwohl so viel gibt es hier nicht. Viel mehr ist alles aneinander montiert zu einer einer Reihe von Witzen und viel nackte Haut. Dabei dreht sich alles um Sex und das war es. Die Mädels stehen auf Typen und sind in der Mädchenschule da aber etwas alleine gelassen. Das stört aber die Jungs nicht, die immer wieder einen Weg in die Schule finden.

Eine Highlight Szene, auch wenn die sich sehr merkwürdig anfühlt ist die. Ein Junge als Mädchen verkleidet gerätet in den Duschraum und schleicht sich lüstern umher, dabei sieht er lauter nackte Frauen. Alles ist eine Montage und dazu läuft I Want Candy. Das wirkt weniger erotisch als es klingt. Viel mehr wirkt es jetzt befremdlich. Dennoch funktioniert diese Szene und steht perfekt für dieses Genre.

Ansonsten gibt es die üblichen Probleme, das erste Mal. Eltern und wie kauft man Kondome? Denn das erste Mal Kondome kaufen ist echt schwer und aufregend. Hier wird das alles zu einem guten Gag umgewandelt.

Private School ist eine unterhaltsame Teenie Sex Komödie.

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