Review

Diese schrille Splatterkomödie ist einer der letzten Filme, in denen sich Tom Savini noch mal so richtig ausgetobt hat; Seitdem ist er ja fast nur noch als Schauspieler unterwegs. In einer direkten Gegenüberstellung mit BLOOD DINER, der anderen Horrorsatire, die sich an Herschell Gordon Lewis' BLOOD FEAST anlehnt, geht zwar das Diner aufgrund seiner wilderen Einfälle und der höheren Gagfrequenz als Sieger vom Platz, doch das soll nicht heißen, dass die "Blut saugenden Pharaonen in Pittsburgh" in irgendeiner Weise zu verachten wären. Trotz der Vorliebe des Streifens für elektrische Mordwerkzeuge geschehen viele grausige Details nur im Off; Dennoch ist das Gesamtbild immer noch recht extrem, insbesondere gemessen an Paramount Pictures strenger R-Rating-Politik. Der Humor ist auch ziemlich ätzend und erreicht seinen Gipfel in Gestalt der abgefahrenen kettenrauchenden Detektivehefrau mit dem Kehlkopfmikrofon.

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