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Keine Ahnung wer den Problemfilmer Ang Lee auf Hulk ansetzte, doch egal wer es war, derjenige hat neben den Matrix-Fortsetzungen eine der größten Enttäuschungen des Kinojahres 2003 auf dem Gewissen. Zu den Attributen der TV-Serie, idiotisch und dilettantisch, hat Lee jetzt auch noch langweilig hinzugefügt. Der total in die Länge gezogene, idiotische Vater-Sohn-Konflikt killt den ganzen Film. Irgendwie kommt hier keiner auf seine Kosten, dem Freund anspruchsvoller Unterhaltung ist der Film ansich schon ein Graus, den Freunden von Comic-Verfilmungen wird mit Sicherheit in der ersten Stunde so ziemlich alles fehlen, was das Genre so ausmacht. Ich persönlich kann den Fans von Comic-Verfilmungen bloß einen der X-Men-Filme oder auch Spider-Man empfehlen. Für diejenigen unter euch, die auf dialoglastige Dramen aller Art stehen empfehle ich einen Blick in die TV-Programmzeitschrift. Irgendwann wird sicherlich mal wieder ein Ingmar-Bergmann-Film gezeigt.

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