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Total verunglückte Hitler-Groteske, die weder zur Filmkunst noch als Provokation taugt, sondern einfach nur ein riesengroßer Schmarren ist. Was der Sinn der Übung sein soll, erschließt sich nie so richtig. Auf historische Genauigkeit darf man in keiner Sekunde hoffen. Das Ganze wurde in einem Keller gedreht, wo sich die Akteure wie im Kindergarten benehmen. Die Prominenz von Udo Kier übersteigt die Qualität seiner Rolle (als Hitler) bei weitem. Genügend Alkohol im Vorfeld könnte helfen, dass es vielleicht doch noch was zu Lachen gibt. Eine Gag-Auswahl: Weihnachten wird am 30. April 1945 gefeiert, Eva Braun mit Führerbärtchen, A.H. malt ein Bild mit seinem Allerwertesten, viel Geschrei und noch mehr Gekaspere. 

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