Orphan: First Kill (2021)

So toll "The Orphan" vor Jahren war, so enttäuschend ist "First Kill". Zu "The Oprhan" ein Prequel mit derselben Darstellerin zu inszenzieren konnte nur nach Hinten losgehen. Auch wenn die Darstellerin offenbar sehr kleinwüchsig ist, ändert sich nichts an der Tatsache, dass sie wie Mitte Zwanzig aussieht.

Ja, Esther ist böse wie eh und je, aber man hätte eher ein Sequel drehen sollen. Immerhin werden auch 35jährige Hobbits einmal älter, und dass sie im ersten Film angeblich verstorben ist, hätte man irgendwie "regeln" können. Auch ist auch derzeit ein dritter Teil angedacht, welcher ein Sequel werden soll. Hier kann man Fuhrmann einsetzen, aber doch bitte nicht in einem Prequel.

Die Story ist eigentlich dieselbe, außer, dass Esther mittlerweile begonnen hat zu trinken. Kein Wunder, würde ich auch, wenn ich als 25jähriger eine 10jährige spielen müsste, die eigentlich 34 Jahre alt ist.

Es dürfte eine gute Intention dahinter gestanden sein, aber es funktioniert nicht. Fuhrmann ist mitte 20 und das lässt sich auch nicht mit diversen Kameraeinstellungen oder Doubles kaschieren.

Wer auf die Idee gekommen ist, die Vorgeschichte eines Kindes zu inszenzieren, gehört von Esther persönlich gefoltert.

FAZIT: Für Kenner des Ursprungfilms einfach unerträglich, "Neueinsteiger" müssen sich erst orientieren. In Summe konnte ich der Story auch nicht gänzlich folgen, da ich immer wieder von dieser Dame mit russischem Akzent abgelenkt war, welche unbedingt ein Kind spielen möchte. Obwohl, eigentlich ergibt es im Rahmen der Handlung doch Sinn, jedoch nicht als Prequel. Sorry.

Von mir leider lediglich nur 2/10 Punkten.