Ein Infra-Superman oder Super-Inframan also. Noch so ein Klon von Ultraman und Ultra Seven oder wie die Superhampelmänner alle heißen. Als ob von der Sorte nicht schon genug in der asiatischen Film- und Fernsehlandschaft rumturnen würden. Ob die Produktion nun aus Japan oder wie in diesem Fall aus Hongkong stammt, das ist eigentlich auch Jacke wie Hose. Weil halt die berühmten Shaw Brothers dahinterstecken, sind die Kämpfe etwas körperbetonter als bei den japanischen Vertretern. Sprich: Es kommt jede Menge Kung Fu drin vor. Und die Monster sind noch eine Spur durchgeknallter und billiger gemacht als im Land des Lächelns, denn sie benehmen sich wie ungezogene kleine Kinder und die klobigen Gummianzüge, in denen die Stuntmänner stecken, knautschen ständig. Macht aber nichts, denn die farbenfrohe und phantasievolle Klopperei der Geisterbahnfiguren ist ein absolutes (Trash-) Fest für Pimpfe und Kindgebliebene.