... Film auf eine Selbstfindungsphase der Endzwanzigerin Julie. Eher der guten Noten wegen studiert sie zunächst Medizin, switcht dann zum Psychologiestudium und fühlt sich dann zur professionellen Fotografie hingezogen. Nun scheint sie angekommen zu sein, findet sich in einem Umfeld wieder, mit dem sie sich bestens versteht und beginnt bald eine Affäre mit dem etwa 1½ Dekaden älteren Underground-Comicautoren Aksel. Obwohl der Altersunterschied beide zunächst abhält, entwickelt sich dann doch eine ernsthafte Beziehung daraus.
Die Unterschiede entpuppen sich mit der Zeit dann aber doch als einigermaßen gewichtig: Aksel hätte gerne Kinder, Julie möchte hingegen noch keine. Und generell neigt der Künstler, der in der #MeToo-Ära mit seinen teils als sexistisch angefeindeten Comics nicht ganz zeitgemäß wirkt, dazu, seine jüngere Partnerin zu belehren. Im jüngeren Eivind findet sie bald einen Freund, dessen Haltungen ihr näher zu sein scheinen. Aber auch die Trennung von Aksel führt noch nicht zur Selbstverwirklichung...