Review

Wang Yu ist nach Japan gekommen um die Mörder seiner Familie ausfindig zu machen und zu töten. Frisch im Japan angekommen lernt er die Chinesin Yen Tza kennen und zahlreiche schräge Gestalten, die ihn auf die Spur der Mörder bringen.

Das bekannte Rachethema findet auch innerhalb „Stärker als tausend Kamikaze“ seine Heimat, allerdings gelingt es dem Film nicht zu zünden. Eine Spannung vermag während der gesamten Spielzeit nicht so recht aufzukommen. Nach einem recht guten Start in dem Wang Yu seinen Japanerhass offen verkündet und auf viel Kleinholz hoffen lässt, verebbt der Film mehr oder weniger in einer Art Belanglosigkeit. Der Versuch gegen Vorurteile anzugehen geht auch eher nach hinten los. Dem Japanerhass frönend bekommt man natürlich auch einen Japaner mit einem Oberlippenbart geboten, der dem eines bekannten österreichischen Exportartikels gleicht. Klischees sind demnach unverkennbar vorhanden.

Die Kämpfe wirken eher schwach. Es lässt sich zum Teil ein ungelenkes Rumgehoppse nieder, welches wenig mit asiatischer Kampfkunst gemein hat. Das Ganze wird mit etwas Blut angereichert um so für einen relativ brutalen Eindruck zu sorgen. Erst der finale Kampf weiß etwas besser zu gefallen.

Fazit: Durchschnittliche Ware aus Fernost, die irgendwie nie so richtig in die Gänge kommt.

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