Ein Rodungteam findet im Amazonas eine Statue eines Dämons und befreien diesen versehentlich. Später begeben sich die Chefin des Unternehmens und die beiden Kinder des Archäologen in den Amazonas, um die Leute zu finden.
Manchmal erwischt man einfach schlechte Filme, das soll ja vorkommen. Ab und an pickt man sich sowas aber auch mal gezielt raus, warum auch immer. Jungle Run ist von The Asylum und somit ein Trash-Garant. Und die Erwartungen werden wahrlich nicht enttäuscht.
Manchmal schaut der Dschungel tatsächlich nach Dschungel aus, manchmal aber auch irgendwie wie die Wälder Louisianas. Und selbstredend gibt es im unberührten Dschungel, der von Eingeborenen beschützt wird auch Straßen, breit genug für Wohnwägen. Klar, die Straßen sind auch nötig, denn Firmenchefinnen, die sich allein (!) auf in den Dchungel machen, um höchstselbst ihre vermissten Arbeiter zu finden (!!), trägt schließlich schicke Stiefeletten mit hohen Absätzen (!!!). Ist aber okay, denn der Eingeborenenstamm lebt ja auch auf einem Baumwipfelpfad, der aus Kanthölzern mit Edelstahlbolzen und Stahlseilen gebaut wurde. Da kann man dann auch schon mal ein Heckmeck veranstalten, weil eine so konstruierte, top-neu aussehende Hängebrücke ja eventuell feucht und morsch geworden sein könnte.
Ist doch alles voll logisch soweit.
Die Darsteller:innen... Kennt noch jemand Richard Grieco? Ja, eben, Det. Dennis Booker aus der alten Serie 21 Jump Street. Der schaut aus wie auf Droge. Immerhin ist Wade Williams als kerniger Bootsführer Lebecq tatsächlich etwas kernig. Der Rest... Lassen wir das.
Zur Story selbst ist zu sagen, dass... Lassen wir das.
Kommen wir zu den Effekten... Lassen wir das.
Die Inszenierung... Lassen wir das.
Asylum. Nuff said. Lasst es einfach.