Inhaltsangabe

von PierrotLeFou

Ein gealtertes Ehepaar – bestehend aus einem ...

... cinephilen Autoren, der gerade ein Buch über das Kino und Träume plant, und einer einstigen Psychiaterin – sieht sich mit dem unaufhaltsamen Verfall konfrontiert; zumindest gilt das für den männlichen Part, der der Demenzerkrankung seiner Partnerin zusehen muss, die sich zunehmend deutlicher zeigt. Ein nach idyllischer Traumsequenz einsetzender und für den Rest des Films gewahrter Split Screen trennt beide zumeist voneinander.
Überforderung, Verdrängung und Hilflosigkeit bestimmen das Verhalten des Ehemannes, dessen Arbeit ebenfalls unter dem Verhalten der Frau leidet – die zudem noch immer über ihrer beider Medikamente entscheiden zu können glaubt. Der Sohn, der sich trotz jungen eigenen Nachwuchses damit schwer tut, seiner Kinderrolle zu entwachsen, versucht die Möglichkeit eines Pflegeheims ins Spiel zu bringen. Für den Vater ist das jedoch keine Option, zumal man sich von einem Großteil der heimischen Biblio- und Videothek, also einem festen Bestandteil des eigenen Lebens trennen müsste... körperlich wird der Ehemann der permanenten Stresssituation jedoch nicht gewachsen sein – und die Demenzerkrankung ihrerseits ist ohnehin nicht zu stoppen. Und so läuft alles unweigerlich dem bitteren Ende entgegen...

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