Review

School of Rock, FSK 6;

Ja, da haben wir einen kleinen "Kindergartencop"Klon, wenn auch in anderer Richtung. Sehr einfach gestrickte Story (wie fast jede Komödie), kurzweilig und mit einigen Lachern gespickt. Jack Black wandelt sich vom Anti-Vorbild zum gestandenen Musiklehrer. Zum Glück muss man sagen, denn seine Sprüche/
Einstellungen anfangs ist unter aller Sau*g. Später verurteilt er ein paar Typen auf Äußerste, obwohl er vor kurzer Zeit es genau so gemacht hat. Moralisch gesehen könnte man fast von einem Disney Touch sprechen. Trotz kleinen Hindernissen, die den Weg der Schule zum wichtigen Konzert im Weg stehen, gibt’s natürlich ein Happy End. Jack Black spielt seine Rolle sehr gut, die Synchro (u. a. von Brad Pitt) ist ihm wie auf den Leib geschnitten, aber für FSK 6 sind mir manche altklugen Sprüche ein bisschen viel, halt die übliche Rockersprache. 2 sehr krasse Gegensätze sind noch sein Bruder und dessen Freundin. Er sieht aus wie ein zu schmal geratener Bernard Hoecker und steht ganz und gar unterm Pantoffel, die Freundin imposant und rechthaberisch. Und keine Witze unter der Gürtellinie, über vieles kann man gut lachen, über anderes weniger. Aber im Gegensatz zu Scary Movie 3 überwiegt das Positive. Leichte, seichte Komödienabendunterhaltung für Musik (besonders Rock)Fans. Keine Katastrophe, kein Oscaranwärter, einfach durchschnittlich gut.
7/10

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