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Ein Börsenmakler aus New York fliegt nach New Orleans um dort für einen reichen Schnösel namens Francois eine Rede zu halten, allerdings läuft alles aus dem Ruder und schon bald findet sich Matt in einem Alptraum wieder...

Die Story ist eigentlich gar nicht so schlecht und "Die ersten 9 1/2 Wochen" fängt auch recht gut an, flacht aber schnell ab und wird langweilig.

Francois Frau heizt Matt ganz schön ein. Zu Beginn hält er sich noch zurück, doch die Hitze in New Orleans macht alle Leute sexsüchtig (!?) und sorgt dafür das sie sich an den seltsamsten Orten hemmungslos lieben. Natürlich schläft Matt mit Emily, und das nicht nur einmal. Das kann ihm aber auch gar nicht verübeln, denn Emily sieht nicht schlecht aus.

Es wäre schön gewesen wenn Regisseur Alex Wright
dem Zuschauer mit viel Spannung ordentlich eingheizt hätte, allerdings hat er den Fehler gemacht sich anfangs voll und ganz auf Erotik zu konzentrieren und anschließend wollte er scheinbar möglichst viele Logikfehler in den Film stopfen. Das ist ihm gelungen.

Der wohlhabende Francois Dubois bestellt für 500000000$ (!)einen Börsenmakler zu sich nach hause, weil er eine Präsentation für ihn vorbereiten soll, als Matt jedoch die Präsentation vorstellt löchert ihn sein Auftraggeber mit lauter dummen Fragen, wie beispielsweise ob er seine Frau sexuell attraktiv findet und setzt ihn ganz nebenbei auf Droge. Anschließend prügelt er seine Frau krankenhausreif und behauptet Matt sei es gewesen. Wo ist denn da bitte schön der Sinn?

Die Antwort liefert das absolut lächerliche Finale. Man fühlt sich an "The Game" erinnert, allerdings erreicht "Die ersten 9 1/2 Wochen" nicht im geringsten die Klasse von David Finchers genialem Werk. Wer "Wilde Orchidee" mag kann sich diesen komischen Erotikthriller ruhig zur Gemüte führen, alle anderen werden an "Die ersten 9 1/2 Wochen" nur wenig Freude haben.

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