Der vom Schicksal gebeutelte Schriftsteller Roger Copp (William Katt) erbt das Haus seiner Tante. Die Verblichene behauptete bis zum Schluss, dass es in ihrem trauten Heim spukt. Um Ruhe für seinen nächsten Roman zu finden, verbarrikadiert sich Roger in dem Anwesen. Nur um herauszufinden, dass die alte Schachtel alles andere als von allen guten Geistern verlassen war...
"Ding Dong, You're Dead!" (Werbezeile)
An HOUSE – DAS HORROR-HAUS war die Creme de la Creme des 80er-Jahre-Horrors beteiligt. Auf dem Regiestuhl saß Steve Miner (FREITAG DER 13. TEIL 2 und 3, LAKE PLACID), die Produktion übernahm Sean S. Cunningham (FREITAG DER 13.) und für das Drehbuch war Fred Dekker (DIE NACHT DER CREEPS) verantwortlich. Herausgekommen ist humoristisch angehauchter Geisterhaushorror mit viel Latex und Schleim. Ein Monster im Kleiderschrank. Durch den Badezimmerspiegel geht's ins Schattenreich. Der ausgestopfte Schwertfisch zappelt an der Wand. Ein abgehacktes Patschehändchen greift an und wird im Klo runtergespült. Und zu guter Letzt kommt ein halbvergammelter "G.I. Joe"- Zombie zu Besuch.
HOUSE gleicht einer jugendfreundlichen Version von TANZ DER TEUFEL und einer Comedy-Variante von POLTERGEIST. Die Vietnam-Thematik ist ziemlicher Stuss und passt nicht unbedingt ins Bild. Aber der verlotterte, MG schwingende Zombiesoldat, bei dem Make-up und Maske beste Arbeit geleistet haben, hat durchaus Kultpotenzial.
Mit William Katt (CARRIE), George Wendt (CHEERS) und Richard Moll (LOADED WEAPON, SIDEKICKS).
"Verdammt! Da komm ich extra aus dem Grab zurück und dann geht mir die Munition aus!"
Fazit:
Neben Teil 3 der Relevanteste der Reihe.