Review

Jackie Chan erlangt durch ein Medaillon Unsterblichkeit und Superkräfte.

Story:
Cop Eddie Yang (Jackie Chan) und sein Interpol-Kollege Watson (Lee Evans) sind dem international gesuchten Verbrecher Snakehead auf der Spur. Der will ein besonderes Kind entführen, dass ein Medaillon besitzt, welches Unsterblichkeit verleiht. Kurz bevor er dingfest gemacht werden kann, kann Snakehead entkommen und entführt den Jungen kurzerhand. Die Spur führt nach Irland, wo neben den beiden Polizisten auch noch die Agentin Nicole James auf den Fall angesetzt wird. An einem Dock gerät Eddie in eine Falle und ertrinkt in einem Container. Doch dank des Medaillons des Jungen wird ihm ein neues Leben geschenkt. Noch dazu ist er jetzt mit Superkräften ausgestattet, mit denen er Snakehead locker bezwingen kann...

Nach "The Tuxedo" holt sich Jackie Chan hier zum zweiten mal "externe" Unterstützung, um seine Kampfkunst aufzupäppeln. Im Gegensatz zum "nur" guten "Tuxedo" haut's beim "Medaillon" allerdings eine ganze Ecke besser hin. Man sieht zwar immer noch deutlich, dass die Kämpfe mit CGI-Unterstützung entstanden sind, aber erstens geht's hier wieder etwas deftiger zur Sache und zweitens darf Jackie auch generell wieder häufiger zulangen als bei "The Tuxedo" und die typische Choreographie lässt sich auch deutlicher erkennen als beim Genannten.

Das der Film dennoch nicht an seine zahlreichen 10-Punkte-Highlights rankommt, dürfte klar sein, dennoch ist auch "Das Medaillon" ein überaus kurzweiliger Filmspaß mit einer verrückten Story und einigen netten Spezialeffekten.

Jackie hat wieder seine Polizistenrolle inne und die spielt er wie immer richtig gut. Ernsthaftigkeit, gepaart mit der nötigen Portion Humor, so wie wir es eben schon seit "Police Story" kennen. Und mit Lee Evans hat er auch einen Partner an seiner Seite, der die etwas schwache Leistung der fehlbesetzten Jennifer Love Hewitt vergessen macht und einige lustige Gags für sich verbuchen kann, wenngleich auch ihm die Klasse eines Owen Wilson oder Chris Tucker fehlt. Claire Forlani ergänzt das Duo zwar passend, kann aber keine großartigen Akzente setzen.

Fazit: Ein kurzweiliger Film, der eine Menge Spaß machen kann, wenn man ihn nicht ernst nimmt. Spiegelt nicht die wahre Klasse von Jackie Chan wieder, ist aber auf jeden Fall eine sinnvolle Ergänzung der Sammlung.

8 von 10 Punkten

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