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Mark Polonia scheint seine eigene Welle von Haihorror-Trashern abliefern zu wollen - nur dass das kaum jemand mitbekommt. Abzüglich Stock Footage (neben den obligatorischen Landschaftsaufnahmen und den Haien im städtischen Aquarium gibt es u.a. ein Interview mit einem angeblichen UFO-Entführungsopfer zu sehen) käme der Streifen mal wieder auf keine Stunde Laufzeit. Was Polonia selber fabriziert hat, das sind jede Menge unsinnige Szenen, die nicht einmal ansatzweise erklärt werden und auch meist ins Nirgendwo führen, für den Plot mit den Aliens, die unsere Erde mittels gedankenkontrollierter Raubfische erobern wollen (!), irrelevant sind. Gummi-Haie und Gummi-Außerirdische sind dabei an Stümperhaftigkeit kaum zu übertreffen. Von Polonia bin ich ja nichts anderes gewohnt. Aber dass ein Brett Piper, den ich mindestens 2 Kategorien höher ansiedeln würde, da mitgewerkelt hat, schockt mich.