Horror-Komödien sind ja nicht gerade unser Lieblingsgenre, doch in Paarung mit einer typisch deutschen Sex-Klamotte tun sich hier völlig ungeahnte Abgründe auf. Daß wir uns diese Gurke überhaupt reingezogen haben liegt nur daran, daß seit der Lüftung des Pseudonyms "Carlo Ombra" der eigentliche Verursacher dieses filmischen Totalausfalls als Carl "Abwärts" Schenkel identifiziert wurde. Von seinem durchaus vorhandenen Können ist hier allerdings nichts zu spüren, nach einem netten anfänglichen Film-im-Film-Gag kommt nämlich nur noch Gefummel und Geknutsche auf der Alm, eine Nummernrevue der Nacktauftritte von Bea Fiedler, dümmlichste Witze, ein nervtötender Soundtrack und einfach überhaupt nichts was die neunzigminütige Folter in Form dieses Zelluloid-Verschwendens irgendwie rechtfertigen würde. Von einer ironischen Verarbeitung des Blutsauer-Themas ist man hier maximal weit entfernt. Ein echter Horror...