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Buntes Fantasyabenteuer frei nach den berühmten griechischen Sagen. Die Seefahrermär lebt in erster Linie von den wie immer wunderbar in Szene gesetzten Schöpfungen des Großmeisters der Stop-Motion Technik, Ray Harryhausen, der sich mit dem Schwertkämpfen zwischen den Argonauten und den nachträglich ins Filmmaterial hineingefügten Skeletten selbst übertraf. Dennoch machen manche der mythologischen Fabelwesen, z.B. die Hydra oder die Harpyien, keinen besonders gefährlichen Eindruck und werden von den Helden allzu rasch bezwungen, was der Spannung im Ganzen doch sehr abträglich ist. Unbefriedigend ist auch das offene Ende, welches das Folgen einer Fortsetzung suggeriert, die aber aufgrund enttäuschender Einspielergebnisse an den Kinokassen nie zustande kam. Fazit: Ganz nett, aber KAMPF DER TITANEN ist noch um Längen besser.

6 von 10.

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