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6

Dieser zwanzigminütige (unautorisierte???) Kurzfilm basiert nur lose auf jener Kurzgeschichte von Stephen King mit den mordenden Kindern im Maisfeld. Alle übernatürlichen Elemente mit "dem, der hinter den Reihen geht" fehlen in der preiswert und simpel, aber darum keineswegs uneffektiv inszenierten Version, die mir in ihrer Kompaktheit ganz klar besser gefallen hat als der erste Langfilm von 1984 mit seinem vielen Leerlauf. Statt einem Dämon zu huldigen, frönen die Killerkids hier einem nicht minder schaurigen Krähenkult. Es wird bisweilen spannend und angenehm beklemmend. Gelegentlich blitzt außerdem eine fast KETTENSÄGENMASSAKER-artige Morbidität und Authentizität auf. Unvollkommen, aber knackig.

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