Alle Kurzkommentare


6

Recht launige Prügelorgie, welche selbst erwachsene und voll kritikfähige Menschen in diesem Land nicht sehen dürfen. Dabei ist "Der unbezwingbare Super Chan" nicht besser und nicht schlechter als die gefühlten 100.000 anderen Kung Fu-, Swordfight- und Samurai-Movies, die in den Siebzigern aus Fernost zu uns kamen. Zwar killt der Held die halbe Menschheit (im übertragenen Sinne...) und gelegentlich fließt auch mal ein Tropfen Blut, ansonsten hält sich die dargebotene Gewalt jedoch stark in Grenzen. Einer der unnötigsten 131er überhaupt. Nur für Zensoren, die sich auch bei der Biene Maja fürchten...

7

Einer gegen alle. Diese taiwanesische Produktion imitiert die Kung Fu Kloppereien aus Hongkong ganz ordentlich. Wir dürfen uns an übermenschlichen Supersprüngen und rasanten Duellen erfreuen und die kuriosen Krieger mit ihren dubiosen Waffen und Kampftechniken stehen denen aus den Filmen aus der chinesischen Hafenmetropole in nichts nach. Die Tigerkralle, hihi! Und der Wimpel als Waffe und Surfbrett, oh Mann. Auch die typisch kernige deutsche Easternsynchro weiß zu gefallen. Da sei es dann auch verziehen, dass der Streifen speziell zu Beginn sehr chaotisch ist und das Prädikat "besonders holprig zusammengeschustert" verdient hätte. Die oftmals fehlende Handlung wird einfach munter durch zahlreiche Fights wettgemacht - fällt ja keinem auf, nicht wahr? Ich fand die grelle Nonstop-Prügelei ganz amüsant.

7

Non-stop Knüpel Orgie um einem Kämpfer, welcher sich am Tod seines schwiegervaters und seiner Frau rächen will. Die Reiche Regierung unterdrückt das Volk, Grund genug für Chan, sich gegen diese Sklaventreiber zu wehren. Mit Schwert, Bogen, Holzpflock und einfach mal mit den Hände. Die Handlung ist locker mit einem Satz gesagt, der Film dauert eine Stunde 15 Minuten, davon machen 1 Stunde und 5 Minuten nur die Kämpfe. Diese sind nicht wirklich brutal, aber sehr häufig, ehrlich gesagt es wird von Anfang bis zum Ende fast ohne Pausen gekämpft. Die Beschlagnahmung könnte gerechtfertigt sein, aber ganz ehrlich, dann müsste man fast jeden Eastern beschlagnahmen, der Film ist nicht wirklich brutal, aber etwas blutig. Fazit: Netter Endlos-Klopperei ohne viel Sinn, dafür mit einem gewissen Charme, dieser nennt sich Trash, also ein Film ohne viel Handlung, etwas günstig und einfach gemacht, mit unfreiwillig lusitgen Fehlern.

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