Review

Kamikaze aus dem Jahr 1986 ist eines der ersten von Luc Besson produzierten Filmen neben Subway und Im Rausch der Tiefe wenn auch eines der unbekanntesten von Ihm.

Die Handlung des Filmes kann man als eine Mischung aus Sci-Fi Krimi und Thriller nennen wo ich auch sagen kann das bei den Hauptcharakteren Albert und Romain immer ein Genre im Vordergrund steht. Albert ist ein Wissenschaftler der am anfang seinen Beruf verliert und während der Zeit wo sein Neffe samt Frau im Urlaub ist ein Gerät entwickelt was mal die aus seiner sicht die nervigen Moderatoren ausschaltet.

Ab den ersten Mord kommt schon das Krimigenre hinzu mit der Figur von Romain der wo die ganzen Fälle mit seinen Kollegen nachgeht und versucht mit der Dame für Kommunikation das ein ende zu setzen mit 50 weiteren Leuten aus diversen Bereichen wie psychologie usw.

So kurz am Ende was ich nicht verraten will kommt noch eine kleine Prise Thriller hinzu sprich die Verfolgung von Albert mit Polizei und Staatssicherheit alleine die Szene zwischen Romain und Albert stellen am ende die glaubwürdigste vom Film da aus meiner Sicht.

Zu den Darstellern muss man sich nicht viel äußern Michel Galabru als Albert nimmt man jederzeit die Aggression ab gegen die Welt wo aus seiner sicht immer ungerecht war. Richard Bohringer spielt als Kommissar eine gute Rolle die aber erst wenn er seine Tochter abholt vom Bahnhof oder am Ende erst richtig gut zur geltung aber sonst eher blass bleibt.

Die Musik von Eric Serra ist wie gewohnt Elektronisch aber manchmal mit einer kleinen prise Japanstyle gehalten was sehr gut zum Titel und Thematik des Filmes passt.

Vom Regisseur kann ich nicht viel sagen außer das es sein erster richtiger Film war und man merkt an der Kameraführung das er sich mühe gibt wie auch Galabru und Bohringer war er auch schon für Subway als 2nd Cameraman tätig und da hätte man schon ein wenig mehr erwartet.

Was das Drehbuch angeht gibt es schon einen oder anderen Logikloch zu finden vorallem in der Beziehung zur Romain dessen Tochter Julie und die Dame für Kommunikation das bleibt leider im Dunkeln.

Fazit:

Auch wenn Luc Besson als Produzent und Drehbuchautor aufgeführt wird heißt es net gleich das es ein Blockbuster wird trotz einiger Schwächen kann man sich den Film in Ruhe ansehen zu schade das der nur als VHS erschienen ist mit einer fragwürdigen FSK 18 Freigabe heute würde der Film schon eher als 16 durchgehen aber bis auf Japan ist auch in Europa bis heute keine DVD Auswertung geplant was schon ein wenig zu bedauern ist. 

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